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Sommer 2023. Wir sind für 2,5 Wochen in Skärbäck. Auch wenn sich der Sommer durchwachsen und kühl zeigt - das Wetter ist in Småland besser als in Deutschland. Und 40 Grad und Waldbrände wie in einigen südlichen Teilen Europas müssen wir ebenfalls nicht haben. Auch ohne sonniges Bad im See verleben wir eine entspannte, erholsame Zeit.
Ulrika und Henrik nehmen uns mit zu einem Konzert von Åsa Jinder, wohl die Grand Dame schwedischer Folkmusik. Es findet umsonst und draußen statt und ist stimmungsvoll. Anschließend weihen wir unseren neuen Terrassenofen ein. Dank Bodenring und Feuerschutzunterlage kann das Gerät auf den Holzbohlen stehen. Und von innen wärmt der Caipi.
Höhepunkt unseres Aufenthalts ist ein Abstecher nach Stockholm. Da waren wir noch nicht (gemeinsam). Freunde haben in den Schären eine private Insel gemietet, mit urigem Schwedenhaus in Alleinlage. Das kleine Gästehaus dürfen Ulla und ich beziehen. Die Jungfruholmen ist traumhaft gelegen und überzeugt mit charmanten Details und Annehmlichkeiten. Wir genießen Gastfreundschaft und Schärenfeeling. Anschließend machen wir uns für zwei weitere Nächte in ein Hotel in der Innenstadt auf. Wir sammeln Eindrücke von Stockholm, zwischen Touri-Hotspots und szenigeren Ecken. Es gefällt uns gut, wir kommen bestimmt nochmal wieder!
Dennoch freuen wir uns wieder auf entspanntes småländisches Landleben. In den wenigen verbleibenden Tagen in Skärbäck erholen wir uns vom Großstadttrubel.
Die Terrasse zeigt sich sanierungsbedürftig. Einige Bretter sind locker, morsch oder federn bedenklich nach. Wir beauftragen Nachbar Martin, einen Tischler mit Schafzucht, mit der Renovierung. Bestellen außerdem einen Unterstand für Feuerholz, für den Terassenofen. Auf das Ergebnis sind wir gespannt. Und werden es im Herbst in Augenschein nehmen.